Ein Deckblatt hat den Vorteil, dass man sich als Person gleich zu Beginn zeigt. Konkret könnte man sagen: Man bringt Persönlichkeit mit in den Job und zeigt sich selbstbewusst. Bei bestimmten Berufen wie Projektmanagern, Public Relation, Vertriebs- und Kommunkationsfachleuten ganz besonders. Das Bild ist meist etwas größer als beim Bild auf dem Lebenslauf. Doch man sollte die Größe des Bildes auch nicht übertreiben, da es sonst schon eitel wirken könnte.
Deckblatt Bewerbung
Farben, Akzente, Text
Das Bild kann man schön mit einem dezenten Farbton oder einem leichten Grauton unterlegen, sodass ein richtiges Layout entsteht. Dies wirkt auf den Betrachter interessanter, wie ein weißes Blatt Papier mit Bild. Übertreiben sollte man es mit dem Layout jedoch auch nicht, da es in dem beruflichen Kontext professionell und auf gute Art angemessen wirken sollte.
Ein ausschlaggebender Faktor für gute Bewerbungsfotos ist die Natürlichkeit und die Authentizität. Dabei ist zum einen der Ausdruck der fotografierten Person zu beachten, nicht minder maßgeblich ist die Bildbearbeitung und Retusche – heute ein stark unterschätzter Faktor. Ich sehe heute oft Bilder, die auf sehr unnatürliche Weise bearbeitet wurden – egal ob es die Haut und Schattierungen des Gesichtes sind oder ob es ein künstlicher Hintergrund ist, bei dem die Übergangsbereiche zum Haar schnell die künstliche Montage verraten.
Die Online-Bewerbung ist heutzutage ein relativ oft genutztes Verfahren, besonders für größere Unternehmen, um Bewerbungen anhand eines E-Recruiting-Systems vorzufiltern. Daher ist hier sicherlich ein genaues Ausfüllen und Häkchensetzen angebracht. Es gab schon verschiedene Fälle, bei denen – quasi über Nacht – die Bewerbungsabsagen per Email kamen. Das heißt, da war sicherlich kein Mensch mehr an der Entscheidung beteiligt, sie wurde automatisiert ausgeführt. In so einem Fall, wenn man den Eindruck hat, man hat alle Kriterien für den Job erfüllt, ist ein freundliches Nachhaken sicherlich angebracht. Und niemand wird Ihnen das verübeln. Mancher Kandidat wurde daraufhin auch noch zu einem Gespräch geladen. Also freundliches Dranbleiben kann auch belohnt werden.
Jeder kennt das Thema – eigene Problemzonen oder Stellen im Gesicht und am Körper, die man nicht ganz so mag. Man kann über die Fotografie, spezielle Lichtführung und auch Retusche einiges besser darstellen, als man es sonst von Fotos gewohnt ist. Es gibt die Möglichkeit von Schlanklicht oder auch bestimmte Bildpositionen, die zum Beispiel Ohren weniger betonen bis unsichtbar machen. Gerne berate ich Sie hierzu persönlich vor unserem Shooting. Sprechen Sie das Thema gerne ohne Scheu an.
Die perfekte Bildretusche – ist die, die man nicht auf Anhieb sieht. Klingt erstmal komisch, doch trifft es zu. Denn heutzutage wird selbst von Profis manchmal eine überzeichnete Retusche gemacht. Eine stilvoll-dezente Retusche bedeutet, dass man kleine Hautunreinheiten beseitigt und Schattierungen oder Glanzeffekte ausgleicht. Damit érhält man einfach eine bessere klarere Bildwirkung.