Oft zeigt es sich erst im Shooting, anhand der Lichtgestaltung oder der Perspektive, welches Bild einem gut steht. Manchmal erweist sich das Farbbild als die richtige Variante, manchmal ist das Schwarz-Weiss-Bild mit entsprechender Ausleuchtung der Renner. Meine persönliche Empfehlung ist, noch offen zu sein vor den Aufnahmen, eventuell wird man mit einem herausragenden Bewerbungsfoto überrascht.
Wie bereitet man sich optimal auf gute Bewerbungsaufnahmen vor ? Zunächst sucht man einmal einen guten Fotografen – Spass beiseite, nehmen Sie sich genügend Zeit. Lassen Sie sich nicht zwischen zwei Aussendienstaufträgen fotografieren. Gerne biete ich meinen Kunden auch einen Termin vor der Arbeit an, sodass man noch keinen beruflichen Stress hatte und nach dem Shooting entspannt in´s Geschäft gehen kann. So braucht man evtl. nicht einmal einen Urlaub zu nehmen.
Kommen Sie in Ihrem Businessdress, vielleicht lassen Sie das Sakko, die Weste im Auto ausgezogen, damit keine unnötigen Falten entstehen. Sollten Sie erwägen vorher zum Friseur zu gehen, vielleicht nicht unbedingt am gleichen Tag. Erfahrungsgemäß fällt die Frisur nach ein paar Tagen natürlicher.
Ob in Businessumgebung – wetterunabhängig- oder im Studio – Sie wählen den Stil Ihrer Aufnahmen. Jede Berufssparte hat ihre eigenen Voraussetzungen für gute Bewerbungsbilder. Für bestimmte Berufssparten zeigen wir Ihnen gerne auf Anfrage auch ausgewählte Bilder und Formate, die der beruflichen Richtung entsprechen. Ein Premium-Koch sollte andere Bewerbungsbilder vorlegen wie ein Akademiker im Wirtschaftssektor. Und ein Grafikdesigner, der sich bei einer angesagten Agentur bewirbt sollte andere Bilder vorlegen wie ein Jurist für eine alteingesessene Kanzlei. Hier ist kreatives Fingerspitzengefühl des Fotografen gefragt.