Bildaussage, Licht, Styling, Kleidung, Farben und Hintergrund sollten für die Ausrichtung der zukünftigen Stelle passend sein. Hier ein Beispiel aus einem kunsthandwerklichen Berufszweig. Wir haben uns für ein modernes Styling – kombiniert mit eher unkonventionellen Farben / Hintergrund – entschieden. In einem kombinierten Studio / Businesshooting haben wir zwei unterschiedliche Bilder erarbeitet.
Vom klassischen Hochkantformat, über quadratische Bilder bis zum Querformatbild ist grundsätzlich alles möglich. Gut ist, wenn man vielleicht schon weiß, wo man sein Bild in der Bewerbung einsetzen möchte, ob es auf das Deckblatt soll oder auf den Lebenslauf. Damit kann man dann von vornherein gezielter rangehen. Viele Bilder, die man heutzutage in Foren sieht, sind für die Person unvorteilhaft, und das u.a. weil das Format des Bildes mit der Bildpositionierung des Bewerbers nicht gut passt. Hier kann man also mit dem Bildformat zum Vorteil des Bildes arbeiten oder das Gegenteil erreichen.
Eine Frage, die oft gestellt wird, ist welche Kleidung am besten beim Bewerbungsshooting getragen werden sollte. Hier gibt es verschiedene Antworten und Ansätze: Zunächst sollte es auf jeden Fall ordentliche Kleidung sein, d.h. gebügelte saubere Kleidung. Dann empfehle ich immer, dass man sich Kleidungsstücke auswählen sollte, in denen man sich wohl fühlt. Ein wichtiger Faktor bezüglich der Kleidung ist auch, dass Sie dem Berufsbild entspricht. Wenn jemand sich für eine Stelle im Bereich Controlling bewirbt, ist sicher ein anderes Styling gefragt, wie bei einem Bewerbungsbild für einen Praktikanten im Bereich Sozialwesen. Also sollte man sich vorher überlegen, wie man sich dem Unternehmen präsentiert. Je leichter es dem Personalentscheider fällt, ein klares stimmiges Bild von Ihnen in Bezug auf die Stellenbesetzung aufzubauen, desto höher die Wahrscheinlichkeit der Einladung zum Gespräch. Gerne berate ich Sie hier auch vorab telefonisch, wenn Sie sich noch unsicher bzgl. des Stylings sind.
Jeder kennt das Thema – eigene Problemzonen oder Stellen im Gesicht und am Körper, die man nicht ganz so mag. Man kann über die Fotografie, spezielle Lichtführung und auch Retusche einiges besser darstellen, als man es sonst von Fotos gewohnt ist. Es gibt die Möglichkeit von Schlanklicht oder auch bestimmte Bildpositionen, die zum Beispiel Ohren weniger betonen bis unsichtbar machen. Gerne berate ich Sie hierzu persönlich vor unserem Shooting. Sprechen Sie das Thema gerne ohne Scheu an.
Die perfekte Bildretusche – ist die, die man nicht auf Anhieb sieht. Klingt erstmal komisch, doch trifft es zu. Denn heutzutage wird selbst von Profis manchmal eine überzeichnete Retusche gemacht. Eine stilvoll-dezente Retusche bedeutet, dass man kleine Hautunreinheiten beseitigt und Schattierungen oder Glanzeffekte ausgleicht. Damit érhält man einfach eine bessere klarere Bildwirkung.