Beim Telefonat vorab klären wir die Zielsetzung Ihrer Bilder. Dabei kommt das Berufsfeld und die angestrebte Position ins Spiel. Ganz nebenbei lernt man sich schon ein wenig kennen. Wir klären vorab Kleidung und Stil, sodass Sie sich ideal vorbereiten können. Zu Beginn des Shootings in unserem Fotostudio gehen wir dann anfangs nochmal die Aufgabenstellung durch und besprechen die jeweilige Kleidung für das entsprechende Bild und den Hintergrund.
Beim Shooting wechseln wir Körperhaltungen, Aufnahmepositionen und Lichteinstellungen, sodass wir die ideale Seite von Ihnen herausarbeiten. Es werden jeweils Serien von Bildern (mind. 40-50) gemacht, sodass Sie eine gute Auswahl haben. Manchmal findet dann – wenn gewünscht – auch ein Locationwechsel zwischen indoor und outdoor statt. Im Nachgang besprechen wir die Bildergebnisse und Sie erhalten konkrete Empfehlungen von mir.
Besonders auch bei den Bewerbungsfotos mit Businesshintergrund bieten wir eigens einen speziellen Service an: Sie können diese Bilder bei uns mit natürlichem Licht und realen natürlichen Umgebungen aufnehmen. Dadurch wirken diese Bilder besonders authentisch und stark. Im Vergleich zu einem künstlich montierten Bild um Welten besser. Und Sie sehen direkt, wie das fertige Bild aussieht.
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Gleich sehen, was man bekommt
Ich finde es aus Kundensicht immer wichtig, dass man gleich sieht, was man für ein Bewerbungsfoto bekommt. Selbst als Fotoprofi fällt es schon schwer, sich vorzustellen, wie ein Bild mit einem fotomontierten Hintergrund schlussendlich aussieht. Wie es dann erst für einen Laien ? Sie sehen bei uns immer Ihr fertiges Bild direkt vor Ort, sodass Sie eine realistische Entscheidung zum Bild fällen können.
Meist denkt man bei Bewerbungsfotos an Standard-Outfits. Oft ist das auch sinnvoll und gut so. Doch ich freue mich auch immer, wenn meine Kunden ein besonderes Outfit mitbringen. Man sagt nicht umsonst, Kleider machen Leute.
In einigen Berufsfeldern ist das in jedem Falle sinnvoll, da hier nicht die klassischen Bewerbungsoutfits getragen werden – wie zum Beispiel IT-Berufe, Design- oder Architektur- berufe oder pädagogisch-therapeutische Felder. Hier lohnt es, sich kurz Zeit zu nehmen, um über ein gutes passendes Outfit nachzudenken.
Selbstverständlich können Sie sich bei uns auch umziehen, sodass Sie ein anderes Outfit antesten können. Meist berate ich meine Kunden zu Beginn des Shootings, welche Kleidung für welchen Bildstil und für Ihre Person am besten passen kann.
In ungestörter Atmosphäre – ohne den sonst üblichen Studiomassenbetrieb – können Sie so die Bewerbungsfotos aufnehmen, die Sie sich wünschen. Zum Thema Outfit findet Ihr auch zahlreiche Bildbeispiele auf meiner Bildergalerie für Bewerbungsfotos.
Jeder Termin für Bewerbungsfotos läuft ein wenig anders ab, da jeder Bewerber unterschiedliche Präferenzen hat. Doch meist beginnt es mit dem Telefonat vorab, sodass ich schon am Telefon die Zielsetzung des Shootings erfahre und dabei nebenbei der Interessent mich als Fotograf schon kennen lernt. Dann vereinbaren wir einen Termin für das Shooting, bei dem die Person in ruhiger konzentrierter Atmosphäre aufnehmen kann. Zu Beginn des Shootings sondiere ich oft vorab die Kleidung, die optimal für den jeweiligen Bildstil gut passt und spreche Empfehlungen aus.
Auch ein Kleidungswechsel ist möglich
Im Grunde reicht eine gute passende Kleidungskombination, dann kann man schon sehr viele gute Bilder aufnehmen. Manchmal ist es jedoch angebracht, eine kleine Auswahl mitzubringen, jedoch nicht den gesamten Kleiderschrank, da dies sonst zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Im nächsten Schritt bespreche ich die Bildstilistik und Ausdrucksformen und wir starten locker mit den ersten Aufnahmen. Zwischendurch analysieren wir eventuell erste Bilder, sodass man einen Abgleich hat. Eventuell wechseln wir die Kleidung zwischendurch für einen anderen Look. Im Anschluss an das Shooting gehen wir noch in die Analyse des Bildmaterials, sodass der Bewerber professionelles Feedback für seine Bewerbungsfotos hat. Die gesamte Anzahl der Fotos wird dann per email als Proof versandt, sodass Sie in Ruhe zuhause Ihre Favoritenbilder auswählen können.
Vorbereitung
Bitte bereiten Sie sich möglichst gut auf das Shooting vor, indem Sie sich schon zuhause am Spiegel Gedanken über Ihre gewünschte Kleidung machen. Stellen Sie sich vor den Spiegel und stellen sich einen typischen Ausschnitt für Bewerbungsfotos vor. So können Sie einschätzen, wie Ihre Kleidung nachher auf einem Bild wirken wird. Sie sollten Ihre Kleidung in bestem Zustand mitbringen, das heißt konkret am besten gebügelt. Ein stabiler Hemd- und Blusenkragen ist immer von Vorteil. Sie können sich auch überlegen, ob Ihr Haarschnitt / -länge noch gut passt für das Bild. Eventuell lohnt sich noch ein kurzer Besuch beim Friseur vorab. Wir haben übrigens einen sehr netten Friseur – Jens Brosch – direkt bei uns um die Ecke, der auch schon sehr früh morgens Haarschnitte anbietet.
Wer sich bewirbt, der macht Werbung – und zwar für sich selbst. Und ich sage gleich an dieser Stelle: Hoffentlich richtig gute Werbung, die Personalentscheider anspricht und zu einer Einladung oder zu einem Gespräch bewegt. Dann ist der erste Schritt gelungen. Die gesamte Bewerbung ist mit Anschreiben, evtl. Deckblatt, CV / Lebenslauf und weiteren Infos schon ein kleines Werk, das sich lohnt, genauer anzuschauen, bevor man es wegschickt.
Klar, wer eine Programmiersprache beherrscht, die gerade auf der Welt sonst keine andere Person beherrscht, muss keinen besonderen Aufwand betreiben. Name, Bild drauf und Telefonnummer hinterlassen. Die Welt wird sich schon melden. Aber für alle anderen Sterblichen unter uns, die sich gemeinsam mit anderen auf eine interessante Stelle bewerben, sollten ein paar Grundsätze beachten. Ich habe Euch einen kleinen Ausschnitt dazu, hier in Kürze zusammengestellt:
Bewerbungsfotos Stuttgart Bewerbungsbild
Die ersten Sätze des Anschreibens
Es ist wie bei einer guten CD. Der erste Song ist nicht ganz unwichtig. Mit dem beginnt alles und man gewinnt schnell einen ersten Eindruck der Musik. Vergleichbar ist das mit den ersten Sätzen eines Bewerbungsanschreibens. Hier kann gleich zu Beginn Interesse wecken oder man kann ein langes Gähnen im Gesicht des Personalers erzeugen. Sätze, die sie / er schon hundert mal gelesen hat. Wer es hier schafft, vielleicht mit einer besonderen Ouverture gleich zu Beginn das Interesse zu wecken, der sammelt in jedem Falle Interessepunkte. Es ist vergleichbar mit einem interessanten stimmigen Bewerbungsfoto. Das zieht ebenfalls die Aufmerksamkeit an und man merkt sich die Person schon einmal vorab.
Bild auf Deckblatt oder Lebenslauf ?
Das Deckblatt gibt es ja nun schon seit einigen Jahren und erfreut sich großer Beliebtheit, da es der eigenen Kreativität des Bewerbers Raum verleiht. Dennoch wird auch sehr oft das Bild im Lebenslauf – entweder ganz klassisch rechts oben – oder oben in der Mitte des Blattes platziert (besonders wenn es sich um ein interessantes Querformat handelt). Der Lebenslauf war lange Zeit relativ starr geprägt, hat sich aber im Laufe der Zeit – ähnlich dem Deckblatt – zu einem interessanteren abwechslungreichen Layout entwickelt.
Der Lebenslauf
Die Ausbildung und Berufserfahrung mit weiteren Qualifikationen sind Ausgangsbasis des Lebenslaufs. Die wirklich wesentlichen Informationen sollten herausgearbeitet sein, verzichten Sie auf zu detaillierte Einzelinfos oder zu weit zurückreichende Lebensdaten. Lücken im Lebenslauf sind grundsätzlich kein Problem, wenn man sie gut erläutern kann. Zum Thema Lebenslauf gibt es sehr gute Vorlagen oder Lektüre. Gegenlesen am Schluss macht in jedem Falle Sinn.
Oft eine Hauptfrage beim Bewerbungsfoto-Shooting: Soll ich die Zähne zeigen beim Lächeln oder eher nicht ? Diese Frage wird mir oft gestellt zu Beginn eines Termins. Oder wie stark sollte mein Lächeln sein ? Die pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Denn es hängt immer von der jeweiligen Person und derer Physiognomie ab. Darüber hinaus spielt auch der angestrebte Beruf oder die Jobposition noch eine wesentlich Rolle. Grundsätzlich sollte das Lächeln natürlich und der Person entsprechend authentisch wirken.
Das aparte Lächeln
Manchmal reicht ein minimales Lächeln schon aus auf dem Bewerbungsfoto. Wenn die / der BewerberIn sich damit besser indentifiziert, so ist das sicherlich vorteilhafter wie ein erzwungenes Lächeln. Der Körper reagiert meist sehr schnell, wenn man etwas Unnatürliches oder Gekünsteltes erzwingt. Das kann dann zum Beispiel sein, dass man öfter blinselt als man es sonst tut. Ein apartes smartes Lächeln ist daher eine starke Waffe, denn es signalisiert oft gleichzeitig auch Gelassenheit und Offenheit.
Die lieben Zähne
Viele Menschen fühlen sich mit Ihren Zähnen nicht so wohl und zeigen sie aus diesem Grunde auch nicht gerne auf Bewerbungsfotos. Das ist verständlich und sollte auch nicht erzwungen werden. Dennoch halte ich bei meinen Shootings auch immer Möglichkeiten und Ideen bereit, bei den man vielleicht doch auf gute Art und Weise die Zähne zeigen kann, ohne dass es ungünstig wirkt. So mancher Kandidat war dabei schon sehr positiv überrascht.
Wolfgang Sperl – Bewerbungsfoto Stuttgart –
Ihr Spezialstudio für hochwertige natürliche Bewerbungsfotos und Businessportraits